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Die Sonne scheint

Die Sonne scheint, es ist soweit
dass die Natur erwacht.
Nun schwirrt es wieder in der Luft,
der Winter ist vollbracht.

Ein Fliegen, Krabbeln, überall,
auch ein leises Brummeln,
von haufenweise Kleingetier
und von dicken Hummeln.

Die schmeissen ihren Motor an
und düsen summend los... .
Der Frühling ist von Wundern voll -
so bunt, so schön, so gross.

- Annette Andersen 1953, deutsche Lyrikerin und Autorin von
Kindergeschichten - Frühlings Wunderwelt. -

Auch bei mir im Kindergarten summt und brummelt, zappelt und krabbelt es, voll von Großen und Kleinen, die das herrliche Frühlingswetter genießen...

Eine fröhliche Aprilzeit wünscht
Namako

http://www.youtube.com/watch?v=lVPLIuBy9CY

Mal wieder ein etwas anderes Fundstück im WorldWideWeb...
...alles ist Rhythmus...man muss nur hinhörenXD

Eine vibrierende, schwingende, rhythmisierte Woche wünscht
Namako

Wen das Veilchen gar nicht mag

Der Frühling zieht nun wieder ein
und lässt auf allen Wiesen
die ersten Frühjahrsblümelein
mit zarten Blüten sprießen.

Das Veilchen spitzt jetzt auch heraus,
hat lange sich versteckt,
im Garten, gleich bei meinem Haus,
hat es der Lenz geweckt.

Das Veilchen liebt den Frühjahrstag,
es ist ein Frühlingsspäher,
doch wen das Veilchen gar nicht mag,
das ist mein Rasenmäher.

© Alfons Pillach, 2013

Mit einem kleinen Augenzwinkern sende ich frühlingshafte Grüße
und wünsche eine gute Woche.
Namako

Die närrische Zeit ist hier im vollen Gange. Deshalb:

Narretei
Torheiten begangen, Torheiten gemacht,
Ich mache deren noch immer.
Ich hab sie gemacht bei Tag und bei Nacht,
Die nächtlichen waren weit schlimmer.

Ich hab sie gemacht zu Wasser und Land,
Im Freien wie im Zimmer.
Ich machte viele sogar mit Verstand,
Die waren noch viel dümmer.

Heine, Heinrich (1797-1856)

In diesem Sinne gebt Eurem Inneren Narr freundschaftlich die Hand und habt Spass mit ihm!

Allen ein fröhliches, ausgelassenes, von Lachen erfülltes Wochenende.
Namako

Lied vom Winde


Sausewind, Brausewind,
dort und hier!
Deine Heimat sage mir!

"Kindlein, wir fahren
seit viel vielen Jahren
durch die weit weite Welt,
und möchten's erfragen,
die Antwort erjagen
bei den Bergen, den Meeren,
bei des Himmels klingenden Heeren:
Die wissen es nie.
Bist du klüger als sie,
magst du es sagen. -
Fort, wohlauf!
Halt uns nicht auf!
Kommen andre nach, unsre Brüder,
da frag wieder!"



Halt an! Gemach,
Eine kleine Frist!
Sagt, wo der Liebe Heimat ist,
Ihr Anfang, ihr Ende?

"Wer's nennen könnte!
Schelmisches Kind,
Lieb ist wie Wind,
Rasch und lebendig,
Ruhet nie,
Ewig ist sie,
Aber nicht immer beständig.
- Fort! Wohlauf! auf!
Halt uns nicht auf!
Fort über Stoppel, und Wälder, und Wiesen!
Wenn ich dein Schätzchen seh,
Will ich es grüssen.
Kindlein, ade!

Eduard Mörike (Windgedichte)

Einen kleine Gruss sendet
Namako

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